Rechtstexte selbst formulieren? Nein Danke. Alle Rechtstexte aus einer Hand - auch für Online-Shops!
Rechtstexte sind meist schwierig und kompliziert. Niemand möchte sich damit stundenlang beschäftigten. Gerade als Webseitenbetreiber und Leihe sucht man hier nach einer einfachen und schnellen Lösung für das unkomplizierte Erstellen eines Impressums oder der Datenschutzerklärung.
Denn ein nicht vorhandenes Impressum sowie eine nicht vorhandene Datenschutzerklärung kann zu einer Abmahnung führen und richtig teuer werden. Außerdem müssen Online-Shop-Betreiber zudem auf eine Widerrufsbelehrung sowie die AGB achten.
Impressum & Datenschutzerklärung sind Pflicht!
Ein Impressum sowie eine Datenschutzerklärung gehört auf jede Website, welche gewerblich betrieben wird. Warum das so ist und welchen Zweck diese beiden Rechtstexte erfüllen, möchten wir dir nachfolgend in ganz einfacher Form erläutern.
Impressum
Das Impressum soll dem Besucher deiner Website ermöglichen, Informationen über den Website-Betreiber bzw. über den oder die Verantwortlichen zu erhalten. Das Impressum muss somit aus der gesamten Anschrift des Betreibers bestehen sowie weiteren Informationen, welche je nach Rechtsform erforderlich sind.
Datenschutzerklärung
Eine Datenschutzerklärung wird immer dann benötigt, sobald personenbezogene Daten verarbeitet werden, z. B. via Plugins, Kontaktformulare, Werbebanner oder ähnliches. Auch wenn bewusst keine personenbezogenen Daten erhoben werden, ist eine Datenschutzerklärung trotz allem zu empfehlen, denn auch der Server, über welchen die Website betrieben wird, speichert Daten wie z. B. Server-Log Files und ähnliches.
Widerrufsbelehrung & AGB für Online-Shops
Als Online-Shop-Betreiber benötigst du neben einem Impressum sowie einer Datenschutzerklärung noch weiter Rechtstexte. Hierzu zählt eine vollständige Widerrufsbelehrung sowie die AGB.
Widerrufsbelehrung
Für Shop-Betreiber ist eine Widerrufsbelehrung essenziell. Sollte diese fehlerhaft oder erst gar nicht vorhanden sein, kann dies dazu führen, dass ein Kunde sein Widerrufsrecht nicht ausführt und so der Betreiber Vorteile hieraus zieht. Da es sich in diesem Fall um ein Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Online-Shops handeln würde, muss in solch einem Fall mit Abmahnungen gerechnet werden.
Um diesem Szenario vorzubeugen, solltest du stets eine vollständige und fehlerfreie Widerrufsbelehrung für deine Kunden bereitstellen. Denn das Recht auf Widerruf ist im § 355 BGB geregelt und gilt für fast alle Waren, welche online bestellt werden können.
Hat der Kunde also einen Artikel über deinen Online-Shop bestellt, steht ihm gesetzlich ein 14-tägiges Widerrufsrecht zu. Innerhalb dieses Zeitraums - welcher mit dem Tag der Zustellung beginnt (Fernabsatz-Geschäfte), kann der Kunde den Artikel ohne Angaben von Gründen zurückgeben.
Für den ordnungsgemäßen Ablauf des Widerrufs ist es notwendig, dass der Kunde bzw. Verbraucher ausführlich über den Widerruf aufgeklärt wurde. Über das Widerrufsrecht muss der Kunde vor der Bestellung (z. B. auf der Bestellseite) informiert werden. Zusätzlich sollte ein dauerhafter Link z. B. in der Fußzeile des Online-Shops platziert werden.
Für den Widerruf muss der Betreiber dem Kunden außerdem ein Widerrufsformular zur Verfügung stellen. Der Widerruf selbst kann per Post, E-Mail, Fax oder auch telefonisch erfolgen. In der Praxis geschieht dies meist durch die Rücksendung der Ware.
AGB
AGB oder auch “Allgemeine Geschäftsbedingungen” sind vorformulierte Vertragsbedingungen, die im Online-Shop den rechtlichen Rahmen zwischen dem Betreiber und den Kunden abschließen. Eine Pflicht besteht vor allem für alle Betreiber, die direkt an Privatkunden verkaufen (B2C). Im B2B-Bereich gibt es solch eine gesetzliche Pflicht nicht, jedoch wird auch hier empfohlen, eigene Geschäftsbedingungen zu nutzen.
Zudem solltest du als Online-Shop-Betreiber die neue Warenverkaufsrichtlinie im Auge haben, welche zum 01.01.2022 in Kraft tritt. Die bisherigen AGB sollten ggf. schleunigst auf die Punkte:
- Sachmangelbegriff
- Beweislastumkehr
- Verjährung
- Garantie
- Rücktritt von Schadenersatz
- Updatepflicht für Waren mit digitalen Inhalten
hin ergänzt bzw. korrigiert werden.
Die Platzierung der AGB im Online-Shop sollte gut sichtbar und für den Verbraucher leicht erreichbar sein. In der Regel sind die AGB in der Fußzeile, zusammen mit der Widerrufsbelehrung, dem Impressum und auch der Datenschutzerklärung zu finden.
Um jedoch ganz sicherzugehen, sollte der Verbraucher schon vor Bestellung auf diese hingewiesen werden. Am besten im gleichen Zuge, in dem auch der Hinweis für die Widerrufsbelehrung erfolgt.
Woher die passenden Rechtstexte beziehen?
Für die Erstellung eines Impressums, einer Datenschutzerklärung, Widerrufsbelehrung oder auch AGB gibt es sogenannte Generatoren, die anhand von Fragen, welche beantwortet werden müssen, im Anschluss fertige Rechtstexte generieren.
Neben den Generatoren gibt es natürlich noch weitere Möglichkeiten, an geeignete Rechtstexte zu gelangen. Nachfolgend stellen wir die vier Möglichkeiten vor und sagen dir auch gleich, ob die Lösung sinnvoll ist oder nicht.
Möglichkeit 1: Kopieren
Das Kopieren von Rechtstexten ist natürlich verlockend. Wieso sollte das Impressum oder die Datenschutzerklärung auf Website XYZ nicht auch zu meiner Webseite passen? Tatsächlich mögen einige wenige Passagen auf vielen Webseiten dieselben sein, jedoch sind Rechtstexte immer individuell. Zusätzlich kannst du für den “Textklau” abgemahnt werden!
Auch wenn du gerade erst startest und vielleicht kein Geld für Rechtstexte ausgeben möchtest, solltest du hier nicht sparen und schon gar nicht “Copy & Paste” machen. Die Folgen hierbei können dir später teuer zu stehen kommen.
Empfehlenswert:
Nein! Nicht nur, dass die Rechtstexte überhaupt nicht zu deiner Website passen werden und dir erhebliche Hinweise fehlen werden oder gar ganz falsch sind, läufst du zusätzlich noch Gefahr, wegen Urheberrechtsverletzung abgemahnt zu werden.
Möglichkeit 2: Rechtsanwalt
Mit der Beauftragung der Rechtstexte wie einem Impressum und der Datenschutzerklärung bei einem Rechtsanwalt kannst du sicher nichts falsch machen. Hier solltest du nur darauf achten, dass der Rechtsanwalt sich vor allem auf E-Commerce bzw. auf die digitale Branche spezialisiert hat, damit er dich optimal supporten kann.
Grundsätzlich wird ein solcher Rechtsanwalt die für dich passenden Rechtstexte bis zu einem Stand X zusammenstellen. Das bedeutet, er wird deine Website einer intensiven Prüfung unterziehen und die Rechtstexte abmahnsicher für dich maßschneidern. Auch hast du hier natürlich einen direkten Ansprechpartner und der Anwalt haftet sogar für die Texte.
Dennoch ist die Beauftragung von Rechtstexten über einen Anwalt auch mit einigen kleineren Nachteilen verbunden. So ist diese Lösung natürlich sehr teuer. Sollte es Änderungen geben, muss der Rechtsanwalt erneut mit der Anpassung der Rechtstexte beauftragt werden und so leidet in den meisten Fällen auch die Aktualität aufgrund der zeitversetzten Anpassung.
Empfehlenswert:
Ja! Für alle diejenigen, für die die hohen Kosten kein Problem darstellen und die sich zwingend einen persönlichen Ansprechpartner wünschen.
Möglichkeit 3: Statische Rechtstext-Generatoren
Sogenannte Impressum- und Datenschutzgeneratoren bieten allen Webseiten-Betreibern die einfache und unkomplizierte Möglichkeit, ihre Rechtstexte direkt online zu generieren. Hierzu musst du zu Beginn - je nach Rechtsform, lediglich ein paar persönliche Angaben zu dir und zu deinem Unternehmen machen.
Darauf folgt eine Art Checkliste, in der du zudem angeben musst, welche Drittanbieter-Dienste du nutzt, welche Tracking-Methoden verwendet werden und vieles, vieles mehr. Hast du alle Fragen nach bestem Wissen beantwortet, generiert dir der entsprechende Generator dein Impressum bzw. deine Datenschutzerklärung, welche du im Anschluss ganz einfach via “Copy & Paste” auf deiner Webseite einbauen und nutzen kannst.
Ein Grund, warum solche Generatoren des Weiteren noch so gerne genutzt werden, ist, dass sie teilweise sogar kostenlos zur Verfügung stehen. Nur wer besondere Dienste nutzen und hierfür entsprechende Rechtstexte benötigt, muss auf ein Premium-Paket zurückgreifen, was jedoch preislich im zweistelligen Bereich liegt und somit immer noch sehr kostengünstig ist.
Der große Nachteil von solchen “statischen” Rechtstext-Generatoren ist, dass du diese selbstständig auf dem neuesten Stand halten musst. Bindest du also zukünftig weitere Dienste ein oder ändert sich etwas Grundlegendes auf deiner Website, musst du meist z. B. eine neue Datenschutzerklärung oder ein Impressum generieren.
Auch wissen viele Website-Betreiber nicht immer selbst, welche Dienste sie überhaupt nutzen bzw. personenbezogene Daten erheben. Die Folge: Sie vergessen gegebenenfalls passende Dienste innerhalb des Generators anzuhaken, für welche entsprechende Passagen notwendig wären.
Empfehlenswert:
Ja! Für all diejenigen, die kostengünstig Rechtstexte generieren möchten und gleichzeitig ganz genau wissen, welche Dienste sie auf ihrer Website nutzen.
Möglichkeit 4: Dynamische Rechtstext-Generatoren (Abo)
Eine weitere sehr gelungene Lösung sind dynamische Rechtstext-Generatoren, welche genau das Gegenteil von Möglichkeit 3, den statischen Generatoren sind. Denn hier passen sich die Rechtstexte zu jederzeit vollkommen automatisch ein. Die einzige Voraussetzung hierfür ist, dass ein entsprechendes Plugin installiert wird, worüber die Rechtstexte vom Anbieter zur Verfügung und auf der Webseite eingebunden werden.
Zu Beginn musst du lediglich - ähnlich wie bei den statischen Generatoren, eine Art Checkliste abarbeiten, mit deren Hilfe im Anschluss z. B. ein Impressum sowie eine Datenschutzerklärung generiert wird. Sollte es in Zukunft Änderungen geben, kannst du diese über dein Kundenkonto einfach anpassen und die Rechtstexte werden automatisch auf deiner Webseite übernommen. Unter die automatische Anpassung fallen auch neue Urteile oder Gesetzesänderungen, welche entsprechend angepasst werden, und das innerhalb weniger Stunden. Ebenfalls beinhalten einzelne Anbieter sogar einen Website-Scanner, der den Nutzer bei neu eingebunden sowie erkannten Diensten per Mail informiert.
Der einzige nennenswerte Nachteil, wenn man das in diesem Fall überhaupt so nennen kann, ist, dass es sich bei dynamischen Rechtstext-Generatoren in aller Regel um ein Abo handelt. Das macht natürlich auch Sinn, um einen dauerhaften Abmahnschutz gewährleisten zu können.
Empfehlenswert:
Ja! Für alle, die kostengünstig Rechtstexte generieren möchten und sich nicht mehr um die Aktualisierung kümmern wollen.
Empfehlung: avalex
Bei Avalex handelt es sich um einen Anbieter eines dynamischen Rechtstext-Generators, der ganz einfach via Plugin auf deiner Website eingebunden werden kann. Avalex ist sowohl mit WordPress, als auch TYPO3, Conao, Shopify, Magento, Shopware als auch vielen anderen CMS kompatibel.
Außerdem verfügt Avalex über einen Scanner, der deine Webseiten in regelmäßigen Abständen scannt und dich per E-Mail benachrichtigt, falls du Dienste eingebunden hast, die bisher nicht in deinen Rechtstexten (Impressum, Datenschutzerklärung) vorkommen.
Sogar ein Abmahnkostenschutz ist enthalten. Solltest du für Texte, welche unter den Abmahnkostenschutz von Avalax fallen, abgemahnt werden, übernimmt Avalex die Kosten.
Avalex bietet seinen Kunden zwei Pakete an - mit und ohne Online-Shop. Das Paket “mit Onlineshop” enthält zusätzlich noch Rechtstexte für die Widerrufsbelehrung sowie AGB.
Bei beiden Paketen sowie Preisen handelt es sich um Jahreslizenzen, welche problemlos mit einer einmonatigen Kündigungsfrist gekündigt werden können.
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