Was ist Borlabs Cookie & welchen Unterschied zu anderen WP DSGVO Plugins gibt es?
Borlabs Cookie ist ein besonderes Cookie-Hinweis Plugin für WordPress!
Das WordPress Cookie Plugin von Borlabs lässt deine Besucher über eine Checkbox bzw. Switch-Button je Cookie und Cookie Gruppe auswählen, welchen Cookies sie einwilligen möchten (Opt-in). Viele andere Cookie Plugins informieren lediglich über die Verwendung von Cookies und bieten teilweise nur einen Opt-out an, was nicht DSGVO-konform ist.
Mit der Einführung der DSGVO (GDPR) bzw. spätestens mit der ePrivacy-Verordnung dürfen Cookies nicht mehr ohne Einwilligung des Besuchers gesetzt werden (Opt-in Pflicht). Beim Besuch deiner Website bekommen sie einen Hinweis und die Möglichkeit über eine einfache Auswahl ihre Präferenz (Cookie Einstellungen) zu speichern. Auswahlmöglichkeiten und Texte kannst du ganz einfach an deine Bedürfnisse anpassen. Dabei werden keine personenbezogene Daten durch Borlabs Cookie erhoben. Auch die IP-Adresse wird nicht dafür verwendet, welche seit der DSGVO unter personenbezogene Daten fällt.
Das Borlabs Cookie Plugin enthält den notwendigen Code für Google Analytics, Google AdSense, Google Tag Manager und Facebook Pixel Tracking. Du musst nur deine Tracking-ID eingeben und Borlabs Cookie erledigt den Rest. Ganz DSGVO-konform werden die IP-Adressen deiner Besucher nur an die Dienste übertragen, wenn diese ihre Einwilligung geben. Für den Opt-in muss die Website nicht neu geladen werden - die Tracking-Codes werden entsprechend der Benutzerauswahl nachgeladen. Für deine Cookies gibt es darüber hinaus eine integrierte, durch das DSGVO geforderte Opt-out Lösung für deine Besucher. Die Cookie Einstellungen deiner Besucher werden außerdem in einer Log gespeichert (ohne die personenbezogene Daten zu verwenden) und du und deine Besucher können nachvollziehen, wann sie welche Einwilligung zu welchen Cookies gegeben haben.
Iframe-Inhalte können automatisch blockiert werden ohne die IP-Adresse an den externen Dienst zu übertragen. Deinem Besucher hat dann die Wahl, welche Inhalte er wann laden möchte. Borlabs Cookie liefert dir außerdem einen Shortcode, mit dem du nahezu jeden beliebigen Inhalt blockieren und erst auf Klick verfügbar machen kannst. So kannst du einfach verhindern, dass die IP-Adressen deiner Besucher an z.B. YouTube übertragen werden, ohne deren Einwilligung.
WP Google Fonts bzw. Google Fonts können und sollten nicht über unser Plugin blockiert werden. Technisch wäre es möglich, wir raten aber davon ab. Der Font ist notwendig für die Darstellung der Website und muss frühzeitig geladen werden. Ein nachträgliches Laden hätte unerwünschte optische Effekte. Google Fonts sollten daher entweder lokal eingebunden werden oder mindestens in der Datenschutzerklärung erwähnt werden. Laut Google werden für die Fonts so wenig wie möglich an Daten gesammelt, siehe hier: https://developers.google.com/fonts/faq.
Die Borlabs Cookie Lösung ist zusätzlich mit allen WordPress Caching Plugins kompatibel, bietet WPML, Polylang und Weglot Support, Statistiken und vieles mehr. In Kürze wird es für unser Plugin Support für WooCommerce geben, um E-Commerce Umsätze in Google Analytics, Facebook Pixel und Matomo zu speichern.
Was ist die DSGVO (GDPR)?
Die Datenschutz-Grundverordnung (kurz: DSGVO) wurde von den europäischen Ländern gemeinsam umgesetzt und trat bereits am 25.05.2018 in Kraft. Die Cookie-Richtlinie besagt, dass der Nutzer über jede Aktion, die zur personenbezogenen Datenspeicherung führt, informiert werden muss.
So betrifft die Cookie-Richtlinie nicht nur die Tracking Cookies, sondern z. B. auch Server-Logs, Kontaktformulare und vieles mehr. Der Nutzer muss also auch bei dieser Art von Speicherung seiner Daten, zustimmen bzw. einwilligen.
Das Cookie Plugin lässt deine Besucher auswählen, in welche Cookies sie einwilligen möchten auf deiner WordPress Website.
Wird die Speicherung von personenbezogenen Daten in Frage gestellt, argumentieren die meisten Website-Betreiber innerhalb ihrer Datenschutzerklärung mit dem “berechtigten Interesse”. In diesem Fall wäre eine Zustimmung nicht notwendig und die Speicherung von Daten zulässig. Allerdings müssen erst noch Gerichte darüber entscheiden, wie wirksam diese Argumentation ist.
Mit der kommenden ePrivacy-Verordnung wird das Setzen von Cookies nur noch mit einer Einwilligung durch den Nutzer möglich sein.
Die ePrivacy-Verordnung dient außerdem dazu, genaue Gesetze für das Betreiben datenschutzkonformer Websites festzulegen. Wann die ePrivacy-Verordnung in Kraft tritt, steht zum heutigen Tag noch nicht fest.